Ortsteile Henschleben und Vehra

Ortsteilbürgermeister: Frank Knaak

Sprechzeiten:
jeden 1. und 3., Dienstag 18.30 – 19.30 Uhr in Henschleben im ehemaligen Konsum
jeden 2. und 4. Dienstag 18.30 – 19.30 Uhr in Vehra im ehem. Konsum

 

Einwohner/Fläche:

331 Einwohner auf einer Fläche von 857 ha

 

Namensdeutung:

Hanteslebin = der Ort, in dem ein Mann namens Hantes (oder Wanzo) lebte; Vehra = Vere = althochdeutsch Farjo = Übersetzstelle.

 

Um 1080 finden sich die ersten Erwähnungen der beiden Orte Henschleben und Vehra, die seit 1952 die Gemeinde Henschleben bilden. Eine frühere Schreibweise des Ortes „Hantschuhesliebe“ stand sicherlich Pate für das alte Ortssiegel, einen auf einer Brücke stehenden und Handschuhe haltenden Mann. Deutete man den heutigen Namen Vehra als Bezeichnung für eine Fährstelle, so wundert nicht, dass der ansonsten beschauliche Fluss Unstrut den beiden Ansiedlungen jahrhundertelang mit jährlichen Überschwemmungen, damit verbundenen Gefahren und Problemen für die Landwirtschaft seinen Stempel aufdrückte.

 

Erst das in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts gebaute Rückhaltebecken in Straußfurt bietet seitdem einen dauerhaften Schutz vor den immer wieder auftretenden Hochwassergefahren.

 

Die schöne Lage sollte auch für eventuelle Neubürger Anlass sein, sich näher in beiden Gemeindeteilen umzuschauen.

 

Tipps:

Talsperre Straußfurt, Auenlandschaft entlang der Unstrut, Kanufahrten auf der Unstrut

 

Verkehr:

Bundesstraße 4 mit Anschluss in alle Richtungen, Busverkehr nach Sömmerda, Erfurt